Nach den 4 Wochen Känguru Insel war es schon eine verdammt harte Umstellung, in die Metropole Sydney zu kommen.Die Weihnachtsdeko hält sich erstaunlicherweise im Rahmen. Ich hätte jetzt mit Weihnachtsbäumen, Glitter und Glamour an jeder Ecke gerechnet. Stattdessen gab es nur eine Weihnachtspyramite mit einem Stern auf der Sptze und ein Riesenrad. Die Idee mit dem Riesenrad muss ein Aussie gehabt haben, als er mal in Hagen auf dem Weihnachtsmarkt war. 😉

Als Einstieg habe ich eine gefürte Fahrradtour gemacht. Vier Stunden lang ging es quer durch den Hafenbereich zu zahlreichen interessanten Orten. Die Kombination aus Sightseeing und Sport kann ich nur sehr empfehlen. Man kommt auch wesentlich besser voran als mit dem Bus, da in Sydney gefühlt an jeder Ecke gebaut wird.

So ganz spontan habe ich den Bridge Climb mitgemacht. Das hört sich jetzt jedoch späktakulärer an, als es letztendlich war. Man klettert nicht wirklich, sondern bewegt sich angeleint über Treppen, sonstige Stufen und kleine Brücken. Es sind zwar etliche Stufen, aber sportlich ist etwas anderes.

Gestern war ich rund um die Blue Mountains unterwegs. Das ist ein sehr großes Naturschutzgebiet im Westen Sydneys. Der Name kommt von dem blauen Dunst, der dort in der Luft liegt. Das kommt von den endlosen Eukalyptus Bäumen, die durch die Sonne aufgeheizt werden. Das war nach zwei Tagen Großstadt eine schöne Abwechslung mit einer überschaubaren Anzahl Menschen: mit mir waren noch vier weitere Gäste im Shuttle.
Inzwischen bin ich an meiner letzten Station der Reise angekommen: Melbourne. Dazu werde ich später noch etwas schreiben.