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Der erste Tag

Die Aufgaben hier sind vielseitig. Angefangen hat heute alles damit, die öffentlichen Räume sauber zu machen. Staubsaugen, Fenster putzen usw.

Nachdem ich dann noch wetterfeste Kleidung bekommen habe, ging es in den Gehegen weiter: alles einsammeln, was dort nicht hin gehört. Überreste von der Fütterung wie Teile von Knochen und natürlich auch das, was so hinten bei einem Teufel herauskommt.

Die Teufel selber können dabei schonmal etwas aufdringlich sein. Ich muss immer aufpassen, dass mir nicht mal einer zu nahe kommt und mich in den Fuss oder das Bein zwickt. Mit den spitzen Zähnen und dem kräftigen Kiefer ist nicht zu spaßen. Schließlich zermalmen die damit auch die Knochen der Beute. Es ist sicher nicht lebensbedrohlich, tut aber höllisch weh.

Die anderen beiden Quorrel Arten sind da schon etwas entspannter. Bei denen muss man nur höllisch aufpassen, dass die nicht aus Versehen durch eine offene Tür abhauen. Selber angreifen tun die nicht.

Später habe ich noch ein paar Wege hergerichtet, die von den starken Regenfällen der letzten Tage teilweise weggespült waren.

Angekommen

Heute bin ich dann endlich am ersten Projekt angekommen. Die Leute hier sind alle sehr freundlich. Der Busfahrer hat mich sogar wegen dem besch…eidenen Wetter direkt bis zum Projekt gebracht, obwohl das gar nicht zu seiner Aufgabe gehört. Normalerweise hätte ich die letzten 2km zu Fuß im Regen zurücklegen müssen. Die beiden vom Team sind auch sehr nett und freuen sich, dass mal wieder jemand für länger da ist. Die Unterkunft ist einfach, bietet jedoch alles was man benötigt. Nachdem ich drei Stunden sauber gemacht habe, fühle ich mich auch schon ganz wohl darin.

Gleich beginnt noch eine Führung und danach besorge ich mir ein paar Lebensmittel, damit ich in der Wildnis nicht verhunger. Wäre ja schade drum. 😉